August 18, 2021
Kunststoffmüll vermeiden und jetzt auf nachhaltige Alternativen umsteigen!
Kunststoffmüll vermeiden und jetzt auf nachhaltige Alternativen umsteigen!
Plastik ist schon lange nicht mehr zwingend zum Verpacken verschiedener Konsumgüter notwendig. Leider ist der Umstieg auf nachhaltigen Alternativen noch nicht ausreichend fortgeschritten. Laut einer Datentabelle des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) über die Quoten des Verbrauchs und der Verwertung ist der Verbrauch von Kunststoffverpackungen in Deutschland von 1991 bis 2018 fast konstant gestiegen. Der Verbrauch von Kunststoffverpackungen pro Person in Deutschland hat sich von 20,5 kg (1991) auf 39 kg (2018) fast verdoppelt (Umweltbundesamt). Für Deutschland sind das rund 3,2 Millionen Tonnen. Im Jahr 2020 waren es laut Industrievereinigung sogar 4,3 Millionen Tonnen Plastikverpackung, wobei 1,65 Millionen Tonnen allein durch Verpackungsfolien, 709.000 Tonnen durch Becher, Dosen, Kisten, Steigen und Paletten sowie 458.000 Tonnen durch Beutel, Tragetaschen und Säcke zustande kommen.
Aber es finden sich zahlreiche Alternativen am Markt - dies zeigt sich auch in Statistiken: Wie eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung zeigt können beispielsweise 21 Prozent der eingesetzten Kunststoffverpackungsmenge durch Wellpappenlösungen ersetzt werden, das sind etwa 825.000 Tonnen Kunststoff, die gespart werden können. Und das nur durch den Einsatz von Wellpappe.
Für Sie besonders interessant sind die Einsparungspotenziale in den verschiedenen Branchen: Im Lebensmittelbereich können 14% Kunststoff eingespart werden, beim Verpacken von Obst & Gemüse sind es ganze 64% und im Versandhandel sogar 75% (GVM).
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