Nachhaltige Kassenrollen

March 15, 2022

Nachhaltige Kassenrollen


Thermopapier wird vorzugsweise für Bonpapier verwendet. Seit dem 1. Januar gilt die Bonpflicht in Deutschland, was zu einem vermehrten Einsatz von Thermopapier führt. Genau diese Verordnung steht zum Teil stark in der Kritik, denn standardisiertes Thermopapier besitzt den Farbentwickler Bisphenol A (BPA) welcher gesundheitsgefährdend ist und bei falscher Entsorgung die Umwelt verschmutzt. Wie ist also Thermopapier aufgebaut und welche Alternativen dazu gibt es?

Für die Bedruckung wird das Thermoverfahren genutzt. Thermopapiere besitzen eine thermochrome Schicht, damit eine Bedruckung möglich ist. Diese besteht bei herkömmlichen Thermopapier aus einem Dreikomponentengemisch, einem pH-sensitiven Leukofarbstoff, einem schwach sauren Farbentwickler und einem aliphatischen Solvens. Für den schwach sauren Farbentwickler wird oft Bisphenol A (BPA) verwendet. Bisphenol gilt als gesundheitsgefährdend und seit 2020 muss die Konzentration von BPA in Thermopapier unter 0,02 % liegen. Aufgrund dessen sollte Thermopapier mit einem Anteil von BPA immer im Restmüll entsorgt werden, damit die Rückstände der Chemikalien nicht den Recyclingkreislauf kontaminieren.  

Das Thermopapier Blue4est® von Koehler ist frei von chemischen Entwicklern und kann in allen gängigen Thermodruckern verwendet werden. Die Schriftentwicklung bei dem neuen Blue4est® Thermopapier ist ein rein physikalischer Vorgang. Kleine Bläschen in der Funktionsschicht kollabieren durch die Hitze des Thermodruckkopfes und die darunter liegende schwarze Schicht wird sichtbar. Ein weiterer wichtiger Vorteil hierbei ist, dass Thermopapier problemfrei über das Altpapier entsorgt werden kann.


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Thermopapier nachhaltige Bonrollen

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